Heute habe ich den Tag mit Trang verbracht, der Vietnamesin von meinem PC-Shop. In ihrer Mittagspause besuchte sie eine Make up Schule und fragte mich, ob ich mitkommen möchte. Natürlich will ich!!! In der „Klasse“ begnügte ich mich mit dem Zuschauerplatz (die vietnamesischen Anweisungen hab ich eh nicht verstanden) und war schockiert – die haben vielleicht Tricks drauf!
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Dieser Beiträgt enthält leider nur ein Bild, da ich euch heute nur von alltäglichen Dinge berichten werde – und um nicht vollkommen dusslig tourimäßig rüber zu kommen, habe ich darauf verzichtet, Bilder machen. Dennoch möchte ich euch meine neuen Erfahrungen nicht vorenthalten.
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Dieses Weihnachten war… anders. Am Morgen des 24.12. ging es mit einem Paar aus den USA, einem Franzosen und Camille aus der Schweiz mit dem Bus von Hanoi zur Halong Bay. Im Bus teilte uns unser Guide Son mit, dass wir anlässlich zu Weihnachten zwei Fotografen dabei haben. Wie schön! Professionelle Bilder von unserer kleinen Weihnachtsfeier.
In der Halong Bay angekommen war ich erst mal hin und weg von unserem tollen Schiff! Innen war es noch schöner – ein großer Raum zum Essen, die Kabinen und das Bad ein Traum und an Deck Palmen und Liegestühle! Hier könnte ich es aushalten.
… Unterhosen. Mit zehn Stück im Gepäck bin ich in Deutschland aufgebrochen. Drei Stück sind irgendwo in Kambodscha im Wäschenirvana gelandet. Gestern schickte ich fünf weitere vom Hostel aus auf die lange Reise – und erhielt tatsächlich fünf Stück wieder zurück. Dumm nur, dass vier davon nicht mir gehören. Wer fleißig mitgezählt hat weiß jetzt, dass sich noch exakt drei Unterhosen in meinem Besitz befinden. Könnte knapp werden 😀 Wenigstens ist mir mein Lieblings-BH noch geblieben. Wer also noch kein Geschenk für mich hat, hat es jetzt leicht. Einfach Unterhosen kaufen und an das Hostel „Prince 79“ in der 79 Hang Bac Str. in Hanoi schicken. Wenn möglich per Express – ich verlasse Vietnam am 28.12. 😀
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Am 13.12. hieß es für Camille, Rianne und mich: Get your motor runnin‘!!! Mit den zwei Vietnamesen Mr. Bin und Phuong von den Easy Riders ging es mit drei Bikes ab in die Berge. Wir stellten uns auf kaltes und nasses Wetter ein – und wurden nicht „enttäuscht“. Aber es war ein genialer Trip mit zwei super Führern.
Ich, Bin, Rianne, Camille und Phuong
Am 05.12. habe ich Mui Ne verlassen – und damit sowohl den Strand, als auch die Sonne hinter mir gelassen. In Da Lat, einer Stadt in 1500 Höhenmetern, habe ich das erste Mal meine Softshell- und Regenjacke ausgepackt. Kann man sich in einem Monat so sehr ans tropische Klima gewöhnen? Anscheinend ja.
Daaa geht es hoch!
Vietnam ist eindeutig ’ne ganze Ecke reicher als Kambodscha. Erst als ich die Grenze zu Kambodscha hinter mir lasse, wird mir das bewusst. Die Straßen sind relativ gerade und frei von Schlaglöchern, die Häuser sind neuer, in der Stadt findet man Läden mit dem Titel „Cartier“ und alles ist sauberer, größer und schillernder.
Gestern habe ich Kambodscha verlassen und bin in Vietnam angekommen. Die letzten Tage in Kambodscha waren wie Urlaub und ich habe mich tatsächlich dazu hinreißen lassen, acht Nächte am selben Ort zu verbringen. Aber das war es wert.
