Meine feucht-fröhliche Abschiedsparty

23 10 2011

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OH-MEIN-GOTT!!! Das war sie. Meine Abschiedsparty. Mein erster Blogeintrag liegt über vier Monate zurück (uuups! Aber keine Sorge, künftig werde ich euch regelmäßig berichten!) und jetzt steht meine Abreise vor der Tür.

Irgendwie habe ich grundlegende Probleme mit dem Thema „Zeit“. Was habe ich mich gestern erschrocken!

Ich dachte: „Hey, alles easy, es ist der 22.10., bis zum Abflug am 06.11. ist noch Zeit“.

Denise sagte: „Oh mann, sind es wirklich nur noch zwei Wochen??“.

WAS??? Zwei Wochen? Geht nicht, sie lügt!! Zwischen 22.10. und 06.11. liegen doch mindestens 20 Tage! Neee, warte mal…. Mist. 15 Tage. Sie hat recht! Hoffentlich passiert mir so was später als Lehrerin bei der Abi-Vorbereitung nicht…!

Glücklicherweise trudelten meine Familie und liebsten Freunde also am 22.10. mit vielen Geschenken beladen bei mir ein, um mich auch eifrig daran zu erinnern, dass es wirklich fast so weit war. Geschenke sind toll! Ich glaube, ich mache es anders. Ich komme alle 30 Tage zurück nach Deutschland, schmeiße eine Abschiedsparty und fliege wieder weg 😀

Meine Geschenke :-)

Meine Geschenke 🙂

Jeder hat sich Gedanken gemacht und mich überrascht! Es war alles dabei: Reiseartikel in optimaler Reisegröße, ein OhneWörterBuch (das gibt es wirklich! Sollte ich also in Bangkok eine Schwimmweste brauchen – scheiß auf mein mieses englisch, ich hab doch mein OhneWörterBuch!),

OhneWorteBuch

OhneWorteBuch

eine gesamte Bibliothek im Miniformat (puh, Glück gehabt, ich war schon am grübeln, wie ich meinen 50-Kilo-Bücherkoffer am Besten auf’s Tuk Tuk bringe!), ein wunderschönes Erinnerungsbuch mit Fotos und persönlichen Grüßen und natürlich Flüssiges für den Abend.

Nachdem ich mich glücklich wie ein fünf-jähriges Mädchen über die Geschenke hergemacht habe, gab es passend zum kalten Wetter eine leckere (und seeehr kalorienreiche 😉 ) Käse-Lauch-Hackfleischsuppe. Nun konnte die Party los gehen!

Lecker Suppe essen

Lecker Suppe essen

Nach dem einem oder anderem Bier/Cocktail/Longdrink wurde bei einem lustigen Spiel die Schwachstellen von jedem enttarnt! Der eine kennt keine Tiere mit E, der Männername von morgen ist Elizabeth (mit deutlichem „th“ bitte!) und, naja, ohne indiskret sein zu wollen, mehr als zwei Stellungen scheint es nicht zu geben 😉 Aber gut, man muss auch hinzufügen, dass einige dem feinen Gurktaler kräftig zugesprochen haben (special thanks to Oma an dieser Stelle!), was unter Umständen teilweise für die verlangsamte Arbeit der Gehirnzellen ursächlich war.

Gurktaler

Gurktaler

Umso überraschender war es, dass nach einer Nacht, bei der jemand baden ging, „Verluste“ bei einer Heimreise in der Fellbacher Gegend zu verzeichnen waren und einem französischem Abgang, alle mehr oder weniger frisch und munter am Frühstückstisch saßen (und auch mit Appetit zugegriffen haben!).

Schwäbisch wie wir sind, wurde mittags noch der Suppenrest vernichtet und auf der Couch entspannt. Somit bleibt mir nur noch zu sagen:

Vielen Dank an euch alle, dass ihr gekommen seid, für eure schönen Abschiedsgeschenke und den tollen Abend, den wir gemeinsam hatten! Ich freue mich auf meine Welcome-back-Party!!! 😀



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